Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009

 (29.08.2009)
aus Berlin berichten für den WESER KURIER Jürgen Beermann und Ruth Gerbracht: 17.8. Vorlauf 400m Hürden mit Jonna Tilgner Trainer Jens Ellrott hat jeden einzelnen Schritt im Kopf, den Jonna Tilgner vom Start bis ins Ziel rennen muss. Bis zur ersten Hürde sind es 23, danach jeweils 15 bis zum fünften Hindernis, anschließend dreimal 16, dann noch zweimal 17 und zum Schluss circa 25 bis ins Ziel. Wenn die 24-Jährige diesen Rhythmus hinbekommt, ist es für die Bremerin normalerweise ein gutes Rennen. Der gestrige Vorlauf über 400 Meter Hürden bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in war für Jonna Tilgner ein nicht ganz so gutes Rennen. Auf den letzten 100 Metern hatte der Rhythmus nicht mehr gepasst. Platz fünf, 56,73 Sekunden – die Deutsche Meisterin war in ihrem Lauf nicht unter den direkt für das Halbfinale qualifizierten besten Vier. Erst als Letzte der vier weiteren Zeitschnellsten aus allen fünf Vorläufen erreichte sie die Vorschlussrunde. „Das war Maßarbeit“, atmete Jens Ellrott auf. Jonna Tilgner gehört zu den 24 weltbesten Läuferinnen, die heute Abend (20.15 Uhr/live im ZDF) das Halbfinale bestreiten. Dieses Ziel hatten sie und ihr Trainer angepeilt, alles Weitere ist nun Zugabe. Als sein Schützling gestern am frühen Abend im Startblock hockte und die Stadionrunde mit den zehn Hürden vor sich hatte, teilte Jens Ellrott das Los aller Trainer. Selbst eingreifen konnte der 42-Jährige nun nicht mehr. Er war hilflos, so hilflos, wie man ist, wenn man den Lauf im Berliner Olympiastadion auf der Gegengeraden im Block L, Reihe 3, Platz 10 in Höhe des 200 Meter-Starts verfolgt. In der Leichtathletik sind Trainer bei internationalen Meisterschaften im Innenraum nicht zugelassen, sie müssen auf der Tribüne sitzen – im Athletenblock oder sich einen Platz auf den normalen Zuschauerrängen suchen, wo man oft einen besseren Überblick hat. Für Jens Ellrott war das gestern eine Premiere. Erstmals betreut der Bremer Trainer seine Schützlinge bei einer bedeutenden internationalen Meisterschaft selbst vor Ort. Bei den Olympischen Spielen in Peking hatte der 42-Jährige noch daheim vorm Fernseher gesessen, als Jonna Tilgner und Carolin Nytra gegen die Weltspitze rannten. Jetzt in Berlin gehört der Bremer ganz offiziell zum Trainerstab des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Deshalb sei die Situation gestern für ihn etwas ganz Besonderes gewesen, bekannte Ellrott. Seine zunehmende Anspannung konnte er nicht verbergen. Zuvor hatte er noch locker mit Jana Sonntag und Lars Seinschedt geplaudert. Beide sind Mitglied im Jonna Tilgners Verein Bremer LT/TuS Komet Arsten und waren zur Unterstützung angereist. Je näher der fünfte Vorauf rückte, desto in sich gekehrter wurde Jens Ellrott. Kurz vor dem Startschuss zog er sich drei Reihen zurück und verfolgte Jonna Tilgners Stadionrunde allein. „Das mache ich immer so“, sagte er später. Zunächst hatte der Trainer keinen Grund zur Sorge. Seine Läuferin hielt sich im Vergleich mit der Weltjahresbesten Lashinda Demus (USA) und der Ukrainerin Anastasiya Rabchenyuk bis zur Hälfte der Distanz ausgezeichnet. Zwar musste sie dann auch die Russin Natalya Ivanova passieren lassen, doch Platz vier und damit der direkte Einzug ins Halbfinale schienen sicher. Bis zur letzten Hürde. Dann kam die 24-Jährige aus dem Tritt, der Rhythmus war weg, die angestrebte Position ebenfalls, weil die Nigerianerin Odumosu die Bremerin im Ziel um eine Zehntelsekunde abgefangen hatte. Jens Ellrotts handgestoppte Zeit zeigte, dass es eigentlich trotzdem gereicht haben müsste. Doch gänzlich überzeugt wirkte der Trainer ganz und gar nicht. Mindestens 56,91 Sekunden waren nötig, um über die Zeitregel das Halbfinale zu erreichen. Nach bangen Sekunden leuchtete auf der Anzeigentafel die offiziellen 56,73 auf. Jens Ellrott atmete ebenso erleichtert auf wie 250 Meter Luftlinie entfernt sein Schützling Jonna Tilgner. Beide wirkten total erschöpft. Die Athletin von den körperlichen Anstrengungen des Laufes, der Trainer von der psychischen Strapazen des Bangens. Steigerung garantiert. Schon heute Abend: Zunächst bestreitet um 18.15 Uhr mit Carolin Nytra der eine Ellrott-Schützling den Vorlauf über 100 Meter Hürden, dann zwei Stunden später mit Jonna Tilgner der andere das Halbfinale über 400 Meter Hürden. 18.8. 400m Hürden Halbfinale mit Jonna Tilgner 100m Hürden Vorlauf mit Carolin Nytra Wäre es ganz böse gekommen, hätte Carolin Nytra bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft ihre Laufschuhe wieder einpacken können, bevor die Bremerin überhaupt den ersten Meter gerannt war. Im Vorlauf über 100 Meter Hürden fabrizierte die 24-Jährige einen Fehlstart. Ein weiteres Malheur dieser Art – Carolin Nytra hätte disqualifiziert werden müssen. Dazu kam es gestern am frühen Abend im Berliner Olympiastadion jedoch nicht. Äußerlich unbeeindruckt von ihrem Missgeschick, erreichte die aktuelle Weltranglisten-13. als Vorlaufdritte souverän das heutige Halbfinale (18.45 Uhr, live ARD). Geht es nach den Vorstellungen der Bremerin, soll damit noch längst nicht Endstation sein. Es soll weiter gehen – bis in das Finale, das heute um 21.15 Uhr gestartet wird. Prognose: Wenn alle guten Dinge dieser Welt zusammenkommen, könnte es klappen. Das weiß auch Carolin Nytra selbst. Sie werde „volles Risiko“ gehen müssen, sagt die Bremerin, sonst könne sie das Finale gleich abschreiben. Einen erneuten Fehlstart inklusive? Nein, nein, das nun wieder müsse nicht noch einmal sein. Nach dem gestrigen Fehlstart sei ihr „das Herz ganz schön in die Hose gerutscht“. Das Selbstvertrauen litt darunter indessen nicht. Sie habe in den vergangenen Wochen so gut trainiert wie noch nie zuvor und „deshalb wusste ich, was ich kann“. Das war trotz eines Sicherheitsstarts noch eine ganze Menge. Die Bremerin musste in ihrem Lauf nur der Weltranglisten-Fünften Demu Cherry (12,71) aus den USA sowie der Jamaikanerin Lacena Golding-Clarke (12,90) den Vortritt lassen. Das Rennen und die Zeit allerdings genügen den Ansprüchen einer Carolin Nytra im Sommer 2009 bei weitem nicht mehr. Das sei ein ähnliches „Gegurke“ gewesen wie in der Frühphase dieser Saison, in der erst am 4. Juli bei der Deutschen Meisterschaft in Ulm die Leistungskurve steil nach oben ging. An diesem Tag lief die Bremerin mit 12,78 Sekunden ihre aktuelle Bestzeit. Ihr Potenzial hat sie damit aber noch nicht ausgeschöpft. Trainer Jens Ellrott hält eine weitere Steigerung für möglich, die 24-Jährige selbst in ihrer derzeitigen Verfassung sowieso. Warum nicht schon heute? Was dafür spricht: Carolin Nytra kennt nun die Abläufe im Stadion, sie weiß jetzt aus eigenem Erleben, wie die Anfeuerung der Zuschauer die deutschen Athleten beflügelt. Und sie glaubt, die Begeisterung in die richtige Schrittfrequenz umsetzen zu können. „Das ist mir diesmal noch nicht gelungen“, räumte die Bremerin gestern ein und resümierte: „Viele Gegnerinnen waren schon im Vorlauf wach und haben gute Zeiten hingelegt – vielleicht wache ich ja im Halbfinale erst so richtig auf.“ Dann muss für Carolin Nytra die WM in der Tat nicht schon heute kurz vor 19 Uhr beendet sein. Für Nytras Vereinskollegin Jonna Tilgner dagegen ist die WM beendet. Das Aus gestern Abend im Halbfinale über 400 Meter Hürden kam weder für die 24-Jährige selbst noch für ihren Trainer Jens Ellrott überraschend. Das Erreichen der Vorschlussrunde war das erklärte Ziel, alles Weitere eine Zugabe. Die geriet jedoch so ganz und gar nicht nach den Wünschen von Jonna Tilgner, als Letzte ihres Halbfinallaufes blieb sie mit 57,11 Sekunden weit hinter ihrer Bestleistung (55,71) zurück. Mit dieser Zeit lieferte die Hürdenspezialistin auch kein Argument, sie für die deutsche 4x400 Meter-Staffel zu nominieren. Mangelnder Mut war ihr gestern nicht vorzuwerfen. Die ersten 200 Meter ging sie couragiert an, den Tribut dafür zahlte sie auf der zweiten Hälfte der Stadionrunde. Enttäuscht war die Bremerin hinterher gleichwohl nur über die Zeit, ansonsten sei die WM im eigenen Land ein tolles Erlebnis gewesen, aus dem sie für die nächste EM in Barcelona nur lernen könne. 19.8. 100m Hürden Halbfinale mit Carolin Nytra Wenn der Kopf nicht will, nutzen auch keine schnellen Beine. „Ich habe zuviel nachgedacht“, räumte Carolin Nytra ein. Die Chance war da, den Traum vom Finale zu verwirklichen. Aber die Bremerin hat sie gestern um 19.01 Uhr nicht nutzen können. Für Nytra war im Halbfinale mit 12,94 Sekunden über 100 Meter Hürden Endstation bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin. Natürlich sei sie ziemlich enttäuscht, schließlich habe sie die Zeiten der Konkurrenz gesehen und von daher gewusst, dass das Finale greifbar nahe gewesen sei. Ihre Bestzeit steht bei 12,78 Sekunden, mit 12,76 hätte Carolin Nytra zu den beiden Zeitschnellsten der Halbfinals gehört, die schließlich noch das Finale erreicht haben. Bei einer Weltmeisterschaft vor heimischem Publikum wäre eine solche Verbesserung der persönlichen Bestzeit sicherlich möglich gewesen. Aber die 24-Jährige konnte unter anderem die Unterstützung des Berliner Publikums nicht positiv für sich nutzen. „Die Stimmung hat mich in die Hürde reinlaufen lassen. Davor hatten mich alle gewarnt“. Und tatsächlich touchierte sie eine Hürde. Ein Fehler, den man sich bei einer WM nicht erlauben darf. Dabei hatte sich die Bremerin soviel vorgenommen für das gestrige Halbfinale. Schließlich sei sie super trainiert und topfit. Am Körper habe es nicht gelegen. Das Problem gestern seien erneut all die Gedanken gewesen, die ihr vor dem Rennen schon wieder durch den Kopf gegangen seien. „Das fing schon beim Start an“, erklärt die 24-Jährige. Nur keinen Fehlstart machen, habe sie sich immer wieder eingeredet, nicht zu schnell aus dem Startblock raus, aber doch schnell genug, um im Finale dabei zu sein. „Ich hatte die Zeiten der beiden anderen Vorläufe im Kopf. Doch das hat mich leider nicht beflügelt, es hat mich eher gelähmt.“ Dabei gilt Carolin Nytra als besonders fähig, zur rechten Zeit die richtigen Leistungen abrufen zu können. So hat es zumindest Walter Wölfle, Team-Psychologe im deutschen Leichtathletik-Verband behauptet. Für ihn gehört Nytra zu den Athleten, die „mit einem guten Selbstvertrauen ausgestattet sind. Sie gehen die Sache mit Freude an, sind trotzdem auf den Punkt konzentriert und leistungsfähig.“ Doch die Praxis hinkt der Theorie eben manchmal hinterher – vor allem, wenn die Nervosität überhand nimmt. „So aufgeregt wie ich heute war, das ist kaum noch zu toppen“, erzählt Carolin Nytra. Aber mit der Kopf-Blockade soll möglichst schnell Schluss sein. Schließlich habe sie nun genügend „Übungsläufe“ hinter sich. Der Blick der Bremer Hürdenspezialistin ist nach vorn gerichtet. Bei der EM nächstes Jahr will sie mental alles besser machen. „Ich hoffe, dass ich dann die positive Stimmung besser umsetzen kann“, sagt sie. Der Kopf dürfe erst wieder im Finale eingeschaltet sein. Das ist das Ziel, das sich Carolin Nytra gesteckt hat. Beenden will die 24-jährige Studentin die Saison aber nicht mit ihrer gestrigen Enttäuschung. Nächste Woche beim Leichtathletik-Fest in Zürich will sie vor allem ihren deutschen Fans beweisen, „was ich wirklich kann und draufhabe“. In Berlin heißt es für sie nun Daumen drücken für ihren Lebensgefährten Sebastian Bayer, der ebenfalls für Bremer Leichtathletik Team/TuS Komet Arsten startet. Der Hallen-Europameister muss heute die Qualifikation im Weitsprung absolvieren. Ein Unterfangen, das ihm eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Aber Carolin Nytra warnt vor allzu hohen Erwartungen. Schließlich habe man hier bereits erlebt, dass die Qualifikation „schwerer war als der Wettkampf“. Sie erinnert an Speerwerferin Steffi Nerius, die sich ins Finale quälte, um dann doch noch Gold zu holen. Eine solche Erfolgsstory wäre auch Sebastian Bayer zu gönnen, zumal Carolin Nytra gestern verlauten ließ, dass er körperlich topfit sei. „Vielleicht haut er ja auch schon zu Anfang einen guten Sprung raus. Dann hat er genügend Ruhe fürs Finale.“ Bayer war gestern Abend nicht im Stadion. Das hätte seine Vorbereitung zu sehr gestört. Dieses Problem besteht bei der deutschen Hürdenmeisterin ihrerseits nun nicht mehr. Wie sie ihren Freund unterstützt, wisse sie noch nicht. „Ich werde da sein, wo er mich haben will“, sagt sie. So ganz ist die WM eben doch noch nicht zu Ende für das Traum-Duo der deutschen Leichtathletik. 20.8. Weitsprung Qualifikation mit Sebastian Bayer Böse Erinnerungen an die Olympischen Spiele in Peking 2008 kamen urplötzlich wieder hoch: Vor genau einem Jahr war Deutschlands bester Weitspringer schon in der Qualifikation gescheitert. Gestern Abend um 19.42 Uhr ereilte Sebastian Bayer bei der WM das gleiche Schicksal. Mit für ihn mäßigen 7,98 Meter schied der 23-jährige Bremer als 19. überraschend aus. Nur vier Zentimeter trennten ihn vom Finale, doch Bayer setzte nur einen Sprung regelgerecht in die Sandgrube. Seine beiden anderen Versuche waren ungültig. Niedergeschlagen und mit Tränen in den Augen verließ der Lebensgefährte von Hürdensprinterin Carolin Nytra das Olympiastadion. Was keiner zunächst vermuten konnte, war tatsächlich eingetreten. Sebastian Bayer ging verletzt in den Wettkampf. Er hatte entgegen anderer Aussagen die ganze Woche nicht trainieren können. Der Fuß schmerzte. Eine akute Kapselentzündung behinderte jeden seiner Schritte – trotz Schmerzmittel und Spritze. Mit Tischtennisspielen hat er die wenigen Tage vor der WM verbracht. Alles andere als eine optimale Vorbereitung. Erst kurz vor 18 Uhr hat er entschieden, überhaupt an den Start zu gehen. Es war ganz allein seine Entscheidung. Sein Trainer hat ihm nicht reingeredet. Auch seine Freundin hat ihm die Entscheidung freigestellt. Bereut hat er seinen Entschluss aber nicht. Darauf legt Bayer großen Wert. „Ich wollte mit dem ersten Sprung weiterkommen“, erzählt er anschließend. Bayer hatte vorgehabt zu pokern. Sein Plan sah vor, bei einer Weite ab 8,05 Meter den Wettbewerb zu beenden. Ein riskantes Unterfangen. Das war ihm wohl bewusst. „Doch es hätte mir bei einem Finaleinzug viel Schmerzen erspart und eine längere Ruhephase gegönnt.“ Die Chancen auf einen Finaleinzug hat Sebastian Bayer mit 60:40 eingeschätzt. Wenn es diese Chance nicht gegeben hätte, wäre die WM-Absage gekommen. Aber mit der Duftmarke von 8,49 Meter im Rücken, die er bei den Deutschen Meisterschaften locker gesetzt hatte, war er dieses Risiko eingegangen. „Außerdem haben die Ärzte gesagt, dass es nicht noch schlimmer werden kann“, erzählt der Bremer. Trotz der Schmerzen hat Bayer daran geglaubt, dass eine Weite von 8,20 Meter drin gewesen wäre. Ein Blick auf den übergetretenen zweiten Versuch gibt dem Bremer Recht. Er selbst hatte zwar gar nicht mehr so richtig hingeschaut, doch seine Spuren im Sand waren bei dieser Weite gut zu erkennen. Sein Trainer Joachim Schulz hatte vor wenigen Tagen noch erklärt, dass er seinem Schützling irgendwann einen Sprung von neun Metern zutrauen würde. Die Frage sei nur, ob der Körper das aushalte. In Berlin tat er dies nicht. Bayers Verletzung hat die gute Form der deutschen Meisterschaft erheblich beeinträchtigt. Der Höhenflug des 23-Jährigen ist tragischerweise ausgerechnet beim Saison-Highlight gestoppt worden. Und so war es ein trauriger Abgang gestern Abend für den deutschen Meister aus Bremen. Immerhin gehörte Bayer zu den Werbeträgern – und auch zu den Medaillenkandidaten für die WM in Berlin. Der Weitspringer und die Hürdensprinterin waren als Traumpaar der deutschen Leichtathletik angereist. Diese Reise hat nun ein enttäuschendes Ende genommen. Während Carolin Nytra noch die Chance hat, beim Leichtathletik-Meeting in Zürich ihr Können unter Beweis zu stellen, muss Sebastian Bayer passen. Auf ihn wartet schon in wenigen Tagen die unumgängliche Operation. Seine sportlichen Ambitionen muss er auf die EM nächstes Jahr verschieben.
© 2001 - 2017 Seinschedt Medien, Bremen. Alle Rechte vorbehalten. Ausgewiesene Warenzeichen und Markennamen gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Wir übernehmen keine Haftung für den Inhalt verlinkter externer Internetseiten. - Impressum