Starke Zeiten der BLT-Leichtathleten bei den Hallenlandesmeisterschaften

 (18.01.2015)
Mit einem Titel, zwei Normen für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften und vielen persönlichen Bestleistungen kehrten die Leichtathleten des Bremer LT von den ersten Landesmeisterschaften des Bremer und Niedersächsischen Leichtathletik Verbandes im Jahr 2015 am 17. und 18. Januar aus Hannover zurück. Ein taktisch cleveres Rennen brachte Anna Kremming (BLT/BTV 1877) in der Altersklasse W15 den Sieg über 800 Meter in neuer persönlicher Bestleistung mit 2:24,37 Minuten. Drei Runden hielt sich die Jüngste BLTlerin aus der Führungsarbeit heraus, bevor sie sich eingangs der letzten Runde an die Spitze setzte und einen langen Spurt anzog, dem keine ihrer Konkurrentinnen mehr folgen konnte. Drei Normen für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften am 14. und 15. Februar in Neubrandenburg hatten Jay Barry (BLT/BTS Neustadt) über 60 und 200 Meter und Anneke Köpp (BLT/TuS Komet Arsten über 200 Meter bereits aus dem Sommer mitgebracht, zwei weitere folgten am Wochenende. Über 60 Meter in der weiblichen U20 knackte Anneke Köpp im Zwischenlauf mit 7,88 Sekunden sowohl die DM-Norm von 7,95 Sekunden als auch ihre alte Bestleistung von 7,91 Sekunden. Im Endlauf belegte die 17-Jährige mit 7,96 Sekunden als schnellste Bremerin dann Rang 4. Ebenfalls im Finale stand Jay Barry, die momentan allerdings mit der kurzen Strecke hadert und die mit ihrer Vorstellung nicht zufrieden war. Die zweite DM-Norm gelang der 4x200 Meter Staffel der weiblichen Jugend U20, die in Hannover stark ersatzgeschwächt mit 1:47,94 Minuten gerade einmal 6/100 Sekunden unter der Norm blieb. Mehr als Platz 5 war für Lea Emde, Fenja Dally (beide BLT/TuS Komet Arsten), Anneke Köpp und Jay Barry damit allerdings nicht drin. Die zurzeit stärkste Disziplin der BLT-Sprinterinnen sind die 200 Meter. In einem sehr stark besetzten Finale der weiblichen U20 mit zwei U20-WM Teilnehmerinnen belegte Jay Barry mit Saisonbestleistung von 25,34 Sekunden Rang 3. 5. wurde hier Anneke Köpp, der nach Hallenbestzeit von 25,59 Sekunden im Vorlauf im Endlauf die Kraft fehlte. Eine weitere Endkampfplatzierung gelang Jakob Weiße im Weitsprung der M14 mit 4,80 Meter.
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